Seit über 250 Jahren bewirtet das Gasthaus Linde seine Gäste.
Diese Tradition haben wir 2018 mit neuem Konzept wieder aufgenommen:
GEKOCHT wird echt italienisch und zwar mit großer Leidenschaft für Produkt und Geschmack, frisch und ohne Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker. EINGEKAUFT wird biologisch, saisonal und heimisch, zumindest da, wo es geht und Sinn macht. BEWIRTET wird im denkmalgeschützten ehemaligen Stall.
Ihre Familie Engler-Entgens
Unser Name ist Programm: "Holzofengerichte im Stall" - der große Holzbackofen ist der Mittelpunkt des Lokals.
Hier wird gegrillt, geschmort und gebraten wie in einer italienischen Trattoria. Und zwar kleine verschiedene Köstlichkeiten, den sogenannten „Stuzzichini“ oder Antipasti, leckere Pastagerichte, Fleisch oder Fisch.
Zum Konzept gehört zudem, dass an den langen Tischen bei Bedarf zusammengerutscht wird, auch das hat in Italien lange Tradition und bringt die unterschiedlichsten Menschen bei gutem Essen zusammen.
Bei den Lebensmitteln setzen wir auf regionale und saisonale Produkte, maßgeblich aus biologischer Herstellung, die Weine stammen aus exzellenten Weingütern Italiens, vom Piemont bis Sizilien.
Partner & Lieferanten:
La Selva Azienda Bioagricola, Gräfelfing
Farmland, Kehl-Auenheim
Bauer Sauer, Appenweier
Prohoga, Hoberg
Terra e Mare, Mannheim
Doktorenhof, Venningen
Südlandhaus, Mannheim
Metzgerei Bohnert, Oberkirch
Hofgut Silva, Oberkirch
Die Ortschronik berichtet, dass „Die Linde“ schon 1770 ein florierendes Gasthaus mit Stallungen, Schnapsbrennerei und sogar Fremdenzimmern war. Das Gasthaus Linde befindet sich bereits seit 1894 in vierter Generationen in Familienbesitz. Einige erinnern sich auch noch an die alte Lindewirtin Rosa Huschle, Großmutter der heutigen Besitzerin, die die Gaststätte über den 2. Weltkrieg hinweg bis in die 1960er Jahre als gute Köchin mit großem Herz führte. Nachdem das Gasthaus danach bis 2008 von unterschiedlichen Pächtern betrieben wurde, wurde 2009/10 das eigentliche Gasthaus umgebaut und wird seitdem von der Familie ausschließlich als Wohnhaus genutzt. 2018 haben wir die 250 Jahre alte Gastronomietradition dieses Hauses mit neuem Konzept wieder aufgenommen: Der ehemalige Kuhstall wurde zu einem gemütlichen Gastraum umgebaut und im früheren Schweinestall eine Küche eingerichtet. Bei dem Umbau wurde bspw. durch den Erhalt der alten Sandsteingewänder, Stützpfeiler und Türen darauf geachtet, dass der Stallcharakter möglichst erhalten bleibt. Auch der alte Schnapsbrennofen durfte seinen Platz – nun im Gastraum – behalten und trägt dazu bei, dass das historische Flair des gesamten Ökonomiegebäudes spürbar bleibt.